In diesem Beitrag dreht sich alles um die Einführung von Gemüse in die Beikost für Babys, egal ob Babybrei oder breifrei. Du erfährst, welche Gemüsesorten am besten verträglich und daher perfekt für den Beikoststart sind. Denn der Babymagen ist noch empfindlich und braucht daher Lebensmittel, die einfach zu verdauen sind. Zudem gibt es hilfreiche Tipps zur Vermeidung von Blähungen und zum Umgang mit dem Nitratgehalt in bestimmten Gemüsesorten.
Inhalt
- Warum "ab wann" Empfehlungen für Beikost-Gemüse?
- Welches Gemüse ab wann bei Baby Led Weaning - BLW?
- Ab wann Beikost? Beikostreifezeichen
- Wie bereite ich Gemüse für Babys zu?
- Welches Gemüse führt zu Blähungen?
- Welches Gemüse wirkt stopfend?
- Was ist Nitrat im Gemüse?
- Das beste Gemüse für den Beikoststart & PDF zum Download
- FAQ - Häufig gestellte Fragen zum Gemüse für Babys
- Fazit
Warum "ab wann" Empfehlungen für Beikost-Gemüse?
Es gibt Empfehlungen, welches Gemüse ab wann für Babys geeignet ist. Diese beziehen sich in der Regel auf einen Beikoststart mit Babybrei nach Beikostplan. Denn dabei wird häufig
- schon mit 5 oder gar 4 Monaten der 1. Brei gefüttert und
- das Ziel verfolgt, eher zeitnah Milchmahlzeiten durch Breimahlzeiten zu ersetzen.
Nach diesem Beikostplan ist es sinnvoll, wenn mit leicht verdaulichem Gemüse begonnen und eine grobe Reihenfolge eingehalten wird.
Hinweis: Die "ab wann" Empfehlungen sind lediglich als grobe Richtlinie und nicht als harte Regel zu sehen. Es geht vielmehr darum, zu erläutern, warum einige Gemüsesorten aufgrund ihrer Eigenschaften zu Beginn oder erst später in der Beikost angeboten werden sollten.
Wenn dein Baby dann doch mal ein Gemüse bekommt, dass “laut Plan” erst in einem Monat angeboten werden sollte, ist das nicht dramatisch, insbesondere bei kleinen Mengen.
Welches Gemüse ab wann bei Baby Led Weaning - BLW?
Bei der breifreien Beikost (BLW) gibt es “ab wann”-Empfehlungen eher in Bezug auf ungeeignete Lebensmittel, wie beispielsweise Honig.
Denn für die breifreie Beikost sollte das Baby mindestens 6 Monate als sein. In diesem Alter sind der Babymagen und das Verdauungssystem ausgereifter und kann daher besser mit neuen Lebensmitteln umgehen.
Dennoch ist es auch bei diesem Beikostweg hilfreich zu wissen, welche Gemüsesorten besonders mild und daher am besten für den Beikoststart sind.
Zudem gibt es manchen Eltern Sicherheit, wenn sie auch für das BLW eine Art Fahrplan haben, indem sie wissen, wann welche Lebensmittel gut geeignet sind.
Daher ist die Liste, welche du dir am Ende des Beitrags herunterladen kannst, nach Schritten aufgebaut. Unter Schritt 1 findest du das beste Gemüse für den Beikoststart, da es besonders mild und verträglich ist.
Das unter Schritt 4 genannte Gemüse ist dagegen schwerer zu verdauen und sollte etwas später und zunächst in kleinen Portionen angeboten werden.
Gemüsesorten nacheinander?
Werden für die Beikosteinführung zunächst mildere Gemüsesorten verwendet, kann das dazu beitragen, dass die Nahrungsumstellung für dein Baby entspannter abläuft.
Die Empfehlung, ein Gemüse nach dem anderen anzubieten und dazwischen einige Tage Zeit zu lassen, ist jedoch veraltet. Dein Kind kann von Anfang an mehrere Gemüsesorten essen.
Ab wann Beikost? Beikostreifezeichen
Basierend auf dem Beikostplan mit Babybrei ist die offizielle Empfehlung, zwischen dem Beginn des 5. Lebensmonats und dem Beginn des 7. Lebensmonats, also zwischen der 17. und der 26. Woche, mit Beikost zu beginnen.
Ob nun eher mit der 17. Woche oder mit der 26. Woche begonnen wird, hängt von der Beikostreife des Babys ab.
Für die breifreie Beikost gilt die Empfehlung der WHO, ab 6 Monaten (ca. 26 Wochen) mit Beikost zu beginnen. Auch hier unter der Voraussetzung, dass die Beikostreifezeichen erfüllt werden.
Beikostreife erkennen
Die Beikostreife bezieht sich darauf, ob das Baby körperlich für die neue Form des Essens bereit ist. Dies lässt sich anhand von drei Beikostreifezeichen erkennen. Dein Baby
- sitzt alleine oder mit geringer Unterstützung (für die Dauer der Mahlzeit),
- stößt nicht automatisch alles aus dem Mund heraus (der Zungenstoßreflex ist weg) und
- kann Sachen greifen und in den Mund stecken (Hand-Mund-Auge Koordination).
Es ist wichtig, dass alle drei Beikostreifezeichen erfüllt werden.
Wie bereite ich Gemüse für Babys zu?
Alle genannten Gemüsesorten werden für Babys gegart, mit Ausnahme von Gurken. Es sollte weich, aber nicht matschig sein. Das Gemüse für den Babybrei darf ruhig bissfest gekocht werden.
Besonders schonende Garmethoden, bei denen viele Nährstoffe erhalten bleiben, sind:
- Dampfgaren und
- Dünsten
Gemüse für den Babybrei
Für den Babybrei wird das Gemüse anfangs fein püriert, z. B. mit einem Pürierstab.
Einige Wochen später, wenn die Konsistenz vom Brei langsam stückiger wird, reicht es, die Zutaten mit einer Gabel oder einem Kartoffelstampfer zu zerdrücken.
Gemüse für die breifreie Beikost / BLW
Als Fingerfood schneidest du das Gemüse am besten in längliche Stücke (etwa 2 x 5 cm), in Spalten oder in Röschen (Brokkoli, Blumenkohl), die dein Kind gut halten kann.
Kleines Gemüse wie Erbsen lässt sich zum Beispiel zusammen mit Kartoffel stampfen. Oder es wird mit der Gabel zerdrückt, unter klebrigen Reis gemischt und dieser dann zu Bällen geformt (etwa Golfball groß).
Ein bisschen Frischkäse dazu dient ebenfalls als “Kleber”, damit der Reis-Ball in Form bleibt.
Tipp: Erfahre hier, was du zum Beikoststart brauchst und was nicht!
Wenn dein Baby schon einige Monate Beikost bekommt und nun den Pinzettengriff übt, kannst du das Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden.
Rohes und "verstecktes Gemüse"
Babys können rohes Gemüse in Smoothies oder Quetschbeuteln erhalten. Wenn dein Kind den Pinzettengriff beherrscht, kannst du ihm auch geriebenes rohes Gemüse anbieten.
Hinweis: Rohes Blattgemüse eignet sich nicht für Babys, da sie sich daran verschlucken können und es bleibt leicht am Gaumen kleben bleibt.
Gemüse lässt sich zudem sehr gut bei vielen Backrezepten verwenden, wie zum Beispiel:
- Brot, z. B. Brot mit Süßkartoffel oder Möhre
- Muffins & Kekse, z. B. Muffins mit Spinat oder Kekse mit Süßkartoffel
- Waffeln & Pfannkuchen, z. B. Erbsenpfannkuchen oder Kürbiswaffeln
Welches Gemüse führt zu Blähungen?
Einige Gemüsesorten können bei Babys eher zu Blähungen führen als andere, da Babys in dieser Hinsicht oft empfindlicher sind. Das bedeutet jedoch nicht automatisch, dass auch dein Kind mehr Luft im Darm bekommt.
Jeder reagiert unterschiedlich auf Lebensmittel. Es ist daher ratsam, kleine Mengen auszuprobieren und die Reaktion deines Kindes zu beobachten.
Zu den Gemüsesorten, die häufiger zu Blähungen führen, zählen:
- Erbsen
- Grüne Bohnen
- Grünkohl
- Rosenkohl
- Rotkohl
- Spargel
- Weißkohl
- Wirsing
- Zwiebeln
Welches Gemüse wirkt stopfend?
Wenn Babys mit Beikost beginnen, verändert sich auch deren Stuhlgang, da Magen und Darm sich erst an diese neue Form des Essens gewöhnen müssen. Meist wird der Stuhl fester, verändert die Farbe und riecht mehr.
Die meisten Gemüsesorten enthalten Ballaststoffe und wirken daher eher auflockernd (abführend) auf den Stuhl. Ein paar Sorten können jedoch stuhlfestigend wirken.
Als stuhlregulierend wird ein Lebensmittel bezeichnet, wenn es die Konsistenz des Stuhls normalisiert. Das heißt, bei festem Stuhl wirkt es auflockernd und bei weichem Stuhl eher festigend.
Allgemein ist es gut, stuhlfestigendes Gemüse mit stuhlauflockerndem zu kombinieren.
Die Liste, die du dir am Ende des Beitrages herunterladen kannst, gibt für jedes Gemüse daher auch den Hinweis, wie es sich vermutlich auf den Stuhl auswirkt.
Was ist Nitrat im Gemüse?
Nitrat ist ein natürliches Salz, welches über den Boden und durch Düngung in das Gemüse gelangt. Nitrat selber ist für Kinder und Erwachsene nicht gefährlich.
Erst wenn Nitrat in Nitrit umgewandelt wird, kann dies (in größeren Mengen) den Sauerstofftransport im Blut verringern.
Eine solche Umwandlung erfolgt zum Beispiel durch Bakterien im Mund / Magen sowie durch erneutes Aufwärmen von Nitrat-reichem Gemüse.
Zu den Gemüsesorten mit einem hohen Nitratgehalt zählen u. a.:
- Fenchel
- Grünkohl
- Mangold
- Rote Beete
- Spinat
- Wirsing
Das Bundesinstitut für Risikobewertung vertritt die Einschätzung, dass die Vorteile einer gemüsereichen Ernährung mögliche Risiken durch erhöhte Nitrat- und Nitritgehalte überwiegen.
Dennoch sollte Nitrat-reiches Gemüse nicht in großen Mengen konsumiert werden. Gerade für Babys und Kleinkinder gilt, Gemüse mit viel Nitrat nur gelegentlich und in kleineren Mengen anzubieten.
Tricks für einen niedrigeren Nitrat-Gehalt
Wende diese Tricks an, um das Nitrit-Risiko zu reduzieren:
- Kombiniere das Gemüse mit Vitamin-C-reichem Essen, da Vitamin C die Umwandlung von Nitrat zu Nitrit verhindert.
- Durch Kochen reduziert sich der Nitratgehalt (das gilt nicht für Kochen in der Mikrowelle). Koche daher frisch und vermeide ein erneutes Erwärmen oder Warmhalten!
- Bio- und Freilandgemüse enthält meist weniger Nitrat.
- Frisches Gemüse kühl und nur für kurze Zeit lagern.
- Saisonal essen: Nitrat-reiches Gemüse hat im Sommer (aufgrund der erhöhten Sonneneinstrahlung) einen geringeren Nitratgehalt.
- Den Stiel herausschneiden. Bei Blattgemüse zudem die äußeren Blätter entfernen.
- Gemüse nicht zu lange pürieren.
Das beste Gemüse für den Beikoststart & PDF zum Download
Am Anfang der Beikost eignen sich besonders milde und leicht verdauliche Gemüsesorten, wie z. B.:
- Gurke, eher stuhlauflockernd, wird roh verwendet
- Kartoffel, stuhlregulierend
- Kürbis, stuhlregulierend
- Möhre / Karotte, stuhlfestigend
- Pastinake, stuhlfestigend
- Süßkartoffel, stuhlregulierend
- Steckrübe, stuhlauflockernd
- Zucchini, stuhlauflockernd
Tipp: Bei rohen Karotten besteht die Gefahr, dass Babys sich an kleinen oder größeren Stücken verschlucken.
Nach den ersten Wochen, wenn der Babymagen sich etwas an diese neue Form des Essens gewöhnt hat, können weitere Gemüsesorten eingeführt werden, wie:
- Aubergine, eher stuhlauflockernd
- Blumenkohl, stuhlregulierend
- Brokkoli, stuhlauflockernd
- Erbsen, stuhlauflockernd
- Fenchel, stuhlauflockernd, reich an Vitamin C (doppelt so viel wie Orangen), aber auch erhöhter Nitratgehalt
- Grüne Bohnen, blähend
- Kohlrabi, stuhlauflockernd
- Mais, am besten püriert oder gestampft
- Schwarzwurzel, stuhlauflockernd, schmeckt leicht bitter
- Spargel, stuhlauflockernd, blähend, püriert oder nur den oberen, weichen Teil vom Spargel, da der untere Teil recht faserig ist
PDF-Liste: Welches Gemüse ab wann?
Lade hier die praktische Übersicht als PDF herunter:
Gemüsesorten für Babys ab ca. 8 - 10 Monaten
Wenn dein Baby schon für einige Wochen Beikost bekommt, können langsam diese Gemüsesorten angeboten werden:
- Grünkohl, blähend, erhöhter Nitratgehalt
- Mangold, erhöhter Nitratgehalt
- Rosenkohl, blähend
- Rote Beete, erhöhter Nitratgehalt, Rote Beete Saft ist eine tolle, natürliche Lebensmittelfarbe, z. B. für pinkes Brot oder pinke Pfannkuchen
- Spinat, erhöhter Nitratgehalt
- Wirsing, blähend, erhöhter Nitratgehalt
- Zwiebel, blähend
Tipp: Grünes Blattgemüse sollte für Babys gegart bzw. als Teil von Rezepten verwendet werden, nicht als rohe, ganze Blätter. Zwiebeln können als Teil von Rezepten auch bereits ab Beikoststart verwendet werden.
Wann darf mein Baby Paprika?
Paprika enthält sehr viel Vitamin C und andere wertvolle Nährstoffe. Sie ist aber gerade im rohen Zustand schwer zu verdauen. Ohne Backenzähne ist sie auch nicht einfach zu kauen. Daher wird oft empfohlen, Paprika erst ab 12 Monaten anzubieten.
Für Babys ist es gut, wenn die Paprika geröstet und danach die Haut abgezogen wird (Kerne und Stiel werden vorher entfernt). Dann kann sie auch schon früher angeboten werden.
Wann darf mein Baby Tomate?
Auch für Tomaten heißt es oft, dass sie erst ab 12 Monaten geeignet sind. Tomaten enthalten Säure und können dadurch zu Rötungen der Haut und / oder einem wunden Po führen.
In kleinen Mengen ist Tomate aber auch schon vor dem 1. Lebensjahr okay. Beim Kochen wird ein Teil der Säure neutralisiert und die Tomate dadurch verträglicher.
Vor allem die kleinen Kirsch-/ Cocktailtomaten sollten für kleine Kinder der Länge nach geviertelt werden, da sonst Aspirationsgefahr besteht. Entferne bei größeren Tomaten auch den grünen Stielansatz.
Kann ich Tiefkühlgemüse für die Beikost verwenden?
Gerade im Winter ist Gemüse aus der Kühltruhe oft sogar besser, da frisches Gemüse mit jedem Tag der Lagerung (auf dem Transportweg, im Supermarkt, daheim) Vitamine und Nährstoffe verliert.
Tiefkühlgemüse wird gewöhnlich direkt nach der Ernte kurz blanchiert, um die Keimzahl zu verringern, und dann eingefroren (Schockfrosten). Dadurch bleiben die Nährstoffe weitestgehend erhalten und das auch über einen längeren Zeitraum.
FAQ - Häufig gestellte Fragen zum Gemüse für Babys
Da Spinat einen erhöhten Nitratwert hat, sollte es erst einige Wochen nach dem Beikoststart angeboten werden, also mit etwa 7 bis 9 Monaten.
Junger Babyspinat und Bio-Produkte enthalten oft weniger Nitrat. Zudem ist der Nitratwert bei Freilandgemüse in den Sommermonaten niedriger, dank der vielen Sonnenstunden.
Die Erbse ist ein Gemüse, das zur Hülsenfrucht gehört und Blähungen verursachen kann. Erbsen werden daher oft ab 7 - 8 Monaten empfohlen, also 1 - 2 Monate nach dem Beikoststart.
Pürierte Erbsen werden besser verdaut, z. B. im Babybrei. Aber auch in Rezepten wie Erbsen-Pfannkuchen oder Erbsen-Brot wird das Gemüse püriert.
Babys dürfen Brokkoli wenige Wochen nach oder direkt ab Beikostbeginn essen. Brokkoli enthält sehr viel Vitamin C und viele andere, wichtige Nährstoffe. Es kann aber manchmal auch zu Blähungen führen. Daher sollte es nicht als allererstes Gemüse für die Beikost verwendet werden. Letztendlich ist jedoch die Menge entscheidend. Wenn dein Baby nur ein bisschen an einem gegarten Brokkoli-Röschen knabbert, ist das auch ab Beikoststart okay.
Gurken sind sehr mild und daher ab Beikoststart für Babys geeignet. Sie besteht zu 95% aus Wasser, daher ist der Nährwertanteil nicht besonders hoch. Dennoch ist Gurke gesund und es macht Spaß, darauf zu kauen. Eine kalte Gurke kann beim Zahnen angenehm für das Baby sein. Allerdings ist eine rohe Gurke auch schwer zu kauen für Babys. Püriert kann sie in den Brei (als Flüssigkeit).
Pilze werden meist erst ab 12 Monaten empfohlen, da sie schwer verdaulich sind. Häufig kommen Pilzstücke, ähnlich wie Mais, unverdaut wieder heraus. Wenn diese Pilzstücke sich zu lange unverdaut im Darm befinden, kann das zu Blähungen und ggf. Bauchschmerzen führen.
Wenn dein Baby nun doch mal etwas Tomatensoße bekommt, in der auch Champignons sind, ist das nicht so dramatisch, solange es sich um eine geringe, klein geschnittene Menge handelt.
Babys dürfen ab 1 - 2 Monate nach Beikoststart Kohlrabi essen (gegart oder gerieben). Er ist sehr mild und schmeckt leicht süßlich-nussig. Allerdings ist der Nitratgehalt von Kohlrabi eher hoch. Daher eignet es sich nicht als erstes Gemüse für die Beikost und sollte nicht so häufig auf dem Speiseplan stehen.
Obwohl er zum Kohlgemüse gehört, verursacht Kohlrabi eher selten Blähungen. Das gilt insbesondere für jungen Kohlrabi. Manche reagieren dennoch mit Blähungen. Daher ist es empfehlenswert, die Verträglichkeit zunächst mit einer kleineren Menge zu testen.
Fazit
Gemüse spielt eine wichtige Rolle bei der Einführung von Beikost für Babys. Es ist ratsam, mit Gemüsesorten zu beginnen, die leicht verdaulich sind und den noch empfindlichen Magen des Babys nicht belasten.
Bei der Wahl des Beikost-Gemüses ist auch auf den Nitratgehalt zu achten. Gerade für kleine Kinder sollte Gemüse mit erhöhtem Nitratwert (z. B. Fenchel und Spinat) nur ab und zu (z. B. einmal die Woche) und in kleineren Mengen angeboten werden.
Manches Gemüse kann Blähungen verursachen, vor allem bei Babys. Damit dein Kind sich nicht unnötig quält, biete zunächst nur kleine Mengen von blähendem Gemüse an und beobachte, wie es vertragen wird.
PDF-Liste: Welches Gemüse ab wann?
Lade hier die praktische Übersicht als PDF herunter:
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