Pinkes Brot für kleine Kinder | Brotbackautomat

Kinder lieben es bunt! Mit diesem farbenfrohen Brot bringst du eine tolle Abwechslung auf den Frühstückstisch. Das Rezept für pinkes Brot ist speziell für kleine Kinder; gesund, lecker und weich, ganz ohne Salz & Zucker. 

Inhalt

• Ein leckeres, pinkes Vollkornbrot
• Ab wann darf mein Baby Rote Beete?
• Wann darf mein Baby Brot?
• Welches Brot für Babys?
• Welcher Belag kommt auf ein Brot für Babys?
• Und was gibt es zum Brot?
• Welche Brotdose ist gut für den Kindergarten?
• Wie backe ich Brot im Brotbackautomaten?
• Rezept

Ein leckeres, pinkes Vollkornbrot

Rote Beete enthält viele Vitamine und Mineralstoffe, u. a. wichtige B-Vitamine, Vitamin A und eine ordentliche Portion Vitamin C.

In der roten Knolle stecken zudem viel Eisen und weitere Spurenelemente (z. B. Zink, Jod und Fluorid), Mineralstoffe wie Magnesium und Kalzium sowie essenzielle Aminosäuren und Antioxidantien.

Wegen der enthaltenen Folsäure ist dieses Gemüse auch in der Schwangerschaft empfehlenswert. Zudem färbt die Rote Beete das Brot schön rosa.  

Vollkornmehl enthält mehr Ballaststoffe (gut für die Verdauung), Vitamine und Mineralien (insbesondere Magnesium) als Weißmehl. Und satt macht es auch länger. Für dieses Rezept kann sowohl Dinkelvollkornmehl als auch Weizenvollkornmehl verwendet werden.

Hanfsamen sind die Samen der Hanfpflanze und enthalten viele wertvolle Nähr- und Vitalstoffe. Zudem enthalten die Samen Omega-3 und Omega-6-Fettsäure, die sehr gesund und wichtig für den Körper sind.

Nicht ohne Grund werden Hanfsamen oft als Superfood bezeichnet. Und keine Sorge, die Hanfsamen sind auch für kleine Kinder gut und gesund und haben in keinster Weise eine berauschende Wirkung oder ähnliches. 

Ab wann darf mein Baby Rote Beete?

Rote Beete enthält Nitrat, das ungesund sein kann. Daher sollten Babys jünger als 3 Monate gar keine Rote Beete bekommen. Am besten wartest du, bis dein Baby mindestens 6 Monaten ist.

Im Allgemeinen vertritt das Bundesinstitut für Risikobewertung die Einschätzung, dass die Vorteile einer gemüsereichen Ernährung mögliche Risiken durch leicht erhöhte Nitrat- und Nitritgehalte (wie es bei Rote Beete der Fall ist) überwiegen. Das heißt, dass auch Rote Beete zu einer abwechslungsreichen und gesunden Ernährung von Kindern gehört.

Allerdings sollte Rote Beete nicht täglich angeboten werden, sondern nur ab und zu in kleineren Mengen. In diesem Rezept kommt auf eine Brotscheibe nur eine kleine Menge Rote Beete, daher ist das pinke Brot für kleine Kinder unbedenklich.

Falls du das Brot einfrierst, solltest du es zum Auftauen nicht erhitzen (z. B. im Toaster), sondern am besten über Nacht im Kühlschrank oder 2-3 Stunden bei Zimmertemperatur auftauen lassen. Denn bei erneutem Erhitzen von Rote Beete kann sich vermehrt Nitrat bilden.

Wann darf mein Baby Brot?

Nach dem Beikostplan mit Babybrei wird Brot meist im Alter von 8 - 10 Monaten angeboten. Nach BLW - Baby Led Weaning (breifreie Beikost nach Bedarf) kann Brot ohne Salz bereits ab 6 Monaten angeboten werden.

Das Kauen von Brot ist für Babys – so ganz ohne Backenzähne – anstrengender als für größere Kinder oder Erwachsene. Daher kann es sein, dass euer Baby phasenweise das Interesse an Brot verliert.

In diesem Fall könnt ihr versuchen, entweder zu einer weicheren Brotsorte zu wechseln, z. B. einem saftigen Süßkartoffel-Brot, oder ihr verzichtet für eine Weile darauf und bietet stattdessen z. B. Waffeln oder Muffins an.

Welches Brot für Babys?

Brot ist bei den meisten Kindern sehr beliebt, denn sie brauchen viel Energie und Brot besitzt reichlich Kohlenhydrate. Für Babybrot gilt es, ein Rezept zu wählen, dass ohne Salz und Zucker ist, so wie dieses gesunde Vollkornbrot mit Rote-Beete-Saft.

Auch sollte das Brot keine groben Körner/Zutaten enthalten, sondern alles fein gemahlen sein. Babys kauen das Brot primär mit ihren Kieferknochen.

Da sich dort noch keine Backenzähne befinden, können grobe Körner und Samen nicht zerbissen werden und piksen stattdessen ins Zahnfleisch. Ebenso sollten harte und/oder dunkle Krusten abgeschnitten werden. 

Wenn ihr möchtet, dass euer Kind sich gesund ernährt, verzichtet - so gut wie möglich - auf süßes Weißbrot. Nicht nur, weil es wenig Nährstoffe enthält, sondern auch, weil sich der Geschmack des Babys schnell an ein bestimmtes Lebensmittel (Weißbrot) gewöhnt und es dann schwer sein kann, auf ein anderes Lebensmittel (gesundes Vollkornbrot) umzusteigen. Daher lieber direkt ein gesundes und nahrhaftes Brot anbieten.

Welcher Belag kommt auf ein Brot für Babys?

Dieses Vollkornbrot mit viel Gemüse ist sehr saftig und schmeckt auch ohne Aufstrich lecker. Gerade beim ersten Beikoststart darf es ruhig einfach nur Brot sein.

Für mehr Abwechslung und Nährstoffe ist ein gesunder Brotbelag ideal. Beliebte und gesunde Brotaufstriche für Babys sind:

• Zerdrücke Avocado
• Butter
• Karotten-Aufstrich
• Frischkäse
• Käse
• Nussmus
• Apfelmus ohne Zucker
• Marmelade ohne Zucker
• Zerdrückte Banane

Vor dem Servieren das Brot entweder in kleine, mundgerechte Würfel schneiden oder in längliche Streifen, die dein Baby in die Hand nehmen und davon abbeißen kann.

Und was gibt es zum Brot?

Brot passt zu jeder Tageszeit, egal ob Frühstück, Mittag, Abendbrot, Snack, Brotzeit, Picknick oder für unterwegs. Brot ist z. B. ein schnelles und einfaches Frühstück für Babys und Kinder.

Dazu sollte es immer ein bisschen Gemüse und/oder Obst geben. Auch ein Dip ist lecker und macht das Essen noch interessanter. Oder vielleicht Rührei? Probiere öfter mal etwas Neues, damit dein Kind viele Nährstoffe bekommt und sich an verschiedene Geschmäcker gewöhnt.

Welche Brotdose ist gut für den Kindergarten?

Mit einer guten Brotdose, in der die Lebensmittel lange frisch bleiben, schmeckt das Essen gleich viel besser.  Aber welche Lunchbox ist gut? Worauf ist zu achten?

Es gibt viele gute und viele, die nicht so gut sind. Welche Brotbox für dein Kind gut ist, hängt von verschiedenen Fragen ab: Was kommt in die Brotdose rein? Wie klein oder groß darf die Lunchbox sein? Aus welchem Material? Wie viel darf die Dose kosten? ...

• Eine preiswerte, schmale und leichte Brotdose gibt es von Emsa*.
• Wenn viele verschiedene Lebensmittel in die Brotdose kommen, ist die Schmatzfatz* Lunchbox super.
• Und wenn die Brotdose ohne Plastik sein soll, hat Blockhütte eine gute Dose aus Edelstahl* für kleine Kinder.

Wie backe ich Brot im Brotbackautomaten?

Das Backen von Brot im Brotbackautomaten ist sehr einfach und mit wenig Aufwand verbunden. Damit das Brot richtig gut wird, gibt es hier ein paar einfache Tipps:

Reihenfolge der Zutaten

Zuerst die flüssigen Zutaten in den Automaten geben und darauf die trockenen Zutaten schichten. Zum Schluss mit dem Finger eine kleine Mulde in das Mehl machen und dort die Hefe hineingeben, sodass sie nicht mit der Flüssigkeit in Berührung kommt.

Temperatur der Zutaten 

Alle Zutaten sollten möglichst die gleiche Temperatur haben (Zimmertemperatur). Daher gekühlte und flüssige Zutaten bereits 1 Stunde vor dem Backen abwiegen und stehen lassen, damit diese Zimmertemperatur erhalten.

Deckel geschlossen lassen

Der Deckel des Brotbackautomaten muss während der Geh- und Backzeit geschlossen bleiben. Schon ein kurzes Öffnen kann dazu führen, dass das Brot nicht so gut wird oder gar einfällt. Ein Öffnen des Deckels ist nur während der Knetphasen möglich, um z. B. Körner oder Nüsse einzustreuen.

Lösen aus der Form

Zum Lösen die Brotform vorsichtig umkippen und mit einem Topflappen oder Tuch die Antriebwelle (dort, wo die Knethaken drauf sitzen) greifen und ein bisschen hin und her drehen, ggf. die Form leicht schütteln. Nie mit einem Messer in die Form gehen, um das Brot zu lösen, denn dabei wird sehr leicht die Antihaftbeschichtung zerkratzt.

Entfernen der Knethaken

Stecken die Knethaken noch im Brot, müssen diese nun entfernt werden. Verwendet hierfür keine Messer oder andere spitze Gegenstände, sondern einen Knethaken Entferner*. Das Brot umdrehen, den Knethaken Entferner (die Seite mit dem Haken) in das Loch des Knethakens stecken und am Rand verkanten. Nun kann der Haken vorsichtig aus dem Brot gezogen werden.

Abkühlen auf Rost

Nach dem Backen das Brot möglichst bald aus dem Automaten holen und auf einem Kuchenrost* abkühlen lassen. So bleibt die Kruste knusprig, denn das Brot „schwitzt“ nach dem Backen noch etwas. Bleibt das Brot in der Form, z. B. während der Warmhaltefunktion, kann die Kruste durch das Kondenswasser ihre Knusprigkeit verlieren.

Weitere Tipps und Tricks findet ihr im Leitfaden für den Brotbackautomaten. Dort gibt es auch Kaufempfehlungen sowie Antworten auf typische Fragen wie „Was tun, wenn das Brot einfällt?“ oder „Was tun, wenn das Brot nicht aufgeht?“.

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